Plantmade Stories gut aufgetischt!
Im Interview: Mohamed Tail von Urban Brothers Wien
Mohamed Tail von Urban Brothers Wien berichtet von seinen Erfahrungen im Umgang mit pflanzlicher Küche und Gesprächen mit seinen Gästen:
Unilever: Ein Gast sagt, dass ein pflanzliches Gericht zu teuer ist. Wie reagierst Du darauf?
Mohamed Tail: Da reagiere ich verständnisvoll. Die veganen Ersatzprodukte haben ihren Preis, daran sind wir gebunden. Unser Ziel war von vornherein, dass wir pflanzliche Alternativen und Fleischgerichte zum gleichen Preis anbieten, dem Ziel kommen wir langsam näher. Die meisten unserer Kunden verstehen das, deshalb haben wir da momentan nicht so sehr mit zu kämpfen.
Unilever: Wie gestaltest du deine pflanzlichen Gerichte spannend?
Mohamed Tail: Wir benutzen viele Ersatzprodukte, mit denen funktionieren typische Fleischgerichte oft gut. Das ist vor allem beliebt bei den Gästen, die sich komplett pflanzlich ernähren und den Klassiker auch mal testen wollen, ohne Fleisch zu essen. Das ist oft schon genug, um die Gäste zu motivieren, dieses Gericht zu wählen. Wir achten aber natürlich darauf, die Gerichte geschmacklich an den Eigengeschmack der Ersatzprodukte anzupassen, das gelingt uns gut.
Unilever: Wie kann man pflanzliche Gerichte möglichst spannend benennen oder auf der Karte beschreiben?
Mohamed Tail: Wir haben da unsere ganz eigene Art und nutzen viele Wortspiele und eine Mischung aus englischen Begriffen und Wiener Slang. Das mögen die Kunden und finden es witzig, und wir merken, dass sich das positiv auf die Bestellrate auswirkt.
Unilever: Wie bewirbst Du vegane oder vegeta-rische Speisen als Alternativen auf der Speisekarte, Website oder in Sozialen Medien?
Mohamed Tail: Wir wollen unsere Gerichte nicht als Alternativen darstellen, sie sind eigenständig. Deshalb ist es uns auch so wichtig, die Karten nicht mehr so präsent als vegan zu kennzeichnen, denn viele Gäste glauben dadurch, sie müssten einen Kompromiss eingehen, und das wollen wir unbedingt vermeiden.
Unilever: Wie kann man schnell und einfach pflanzenbasierte Gerichte für den Gast attraktiver machen?
Mohamed Tail: Meiner Meinung nach muss man dafür schon ein bisschen Erfahrung haben, besonders mit den Ersatzprodukten. Es ist wichtig, mit den Produkten selbst zu experimentieren, um herauszufinden, was zum eigenen Konzept passt. Damit bringt man die Gerichte meist auf ein ganz neues Level, das merken die Gäste direkt.
Unilever: Auf welches Produkt, das vielseitig im Küchenalltag einsetzbar ist und Zeit einspart, kannst oder willst Du nicht mehr verzichten?
Mohamed Tail: Da gibt es viele. Die vegane Majo haben wir in ganz vielen Bereichen im Einsatz, stellen damit unsere Saucen her und geben sie an die Gäste aus. Wir haben auch ausschließlich vegane Majo, vielen schmeckt sie ohnehin besser. Auch sonst nutzen wie vielfältige Produkte wie Burger Pattys, aus denen sich ebenfalls verschiedene Gerichte zubereiten lassen. Das sind wichtige Standbeine in unserer Küche.
Plantmade StoryTeller
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Eine gute Auswahl an pflanzenbasierten Gerichten darf auf keiner Menükarte fehlen. Im neuen Plantmade-Folder geben wir dir Tipps für die richtige Vermarktung. Sie reichen von der Benennung über die Platzierung auf der Karte bis zum umfassenden Storytelling, das Aufmerksamkeit für die Wertigkeit deiner pflanzenlichen Küche schafft. Für das Zusammenstellen dieses Konzepts haben wir Interviews mit Partner-Gastronomen geführt, die erzählen, wie sie pflanzenbasierte Küche anbieten und möglichen Diskussionen begegnen.
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Pflanzliche Rezepte für spannende Stories:
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