Mit über 7.000 Teilnehmer*innen und über 100 Top-Speakern aus der ganzen Welt zählen die Chefdays zu einem der größten und wichtigsten Gastronomie- und Foodsymposien Österreichs. Für uns stand von Anfang an fest: Da müssen wir wieder dabei sein.
Mit einem überarbeiteten Standkonzept rund um unser spannendes Plantmade-Konzept powered by The Vegetarian Butcher®, Hellmann's und Carte D'Or konnten wir begeistern und überzeugen.
Doch wie war es für uns? Daniel Kogoj aus der österreichischen Culinary Fachberatung und René-Noel Schiemer aus der deutschen Culinary Fachberatung berichten!
Worauf habt ihr euch im Vorwege am meisten gefreut? Ist das auch eingetroffen?
Daniel: Ich habe mich am meisten darauf gefreut, wieder den Kundenkontakt zu haben und in den intensiven Austausch mit den Teilnehmer*innen zu gehen. Es war so schön, dass das auch so gekommen ist und wir die Barrieren der vergangenen beiden Jahren hinter uns lassen konnten.
René: Für mich war es die Vorfreude auf den Kontakt mit den Kund*innen, aber auch zu sehen, wie es bei unseren Mitstreitern so geht. Zu erleben, ob sie vor Ort sind und was am Stand gemacht wird. Ebenso habe ich mich auf den persönlichen Austausch mit den Kolleg*innen gefreut. Für mich war es eine tolle Veranstaltung, bei der meine Erwartungen auch getroffen wurden.
Wie war euer Eindruck von den Chefdays in Graz?
Daniel: Ich hatte das Gefühl, dass das Publikum im Vergleich zu den Vorjahren jünger und viel aufgeschlossener war. Für uns passt das sehr gut, da pflanzenbasierte Ernährung eher ein Thema ist, mit dem wir ein jüngeres Publikum ansprechen.
René: Es war ein aufregendes Event mit tollem Publikum aus Österreich und Deutschland. Die Teilnehmer*innen sind deutlich jünger und aufgeschlossen geworden. Es war aber auch vielseitiger durch die Ergänzung der Bardays und Winedays.
Was war euer Highlight des Events?
Daniel: Eric Kragh Vildgaard - ihn auf den Chefdays zu erleben war mein Highlight der Chefdays.
René: Mein Highlight war zu sehen, wie ein Event sein kann, wenn es jung und trendy vom Setup ist. Aber auch, wie gut das Event besucht war. Jedes Jahr sind es mehr und das zeigt auch, wie wichtig die Chefdays für die Gastronomie sind.
Wie war der Wettbewerb "Junge Wilde" für euch? Was hat euch da beeindruckt?
Daniel: Der Wettbewerb war sehr spannend. Die jungen Finalist*innen sind sehr kreativ und zeigen, wie gut sich die Produkte aus dem Warenkorb einsetzen lassen.
Was nehmt ihr aus dem Event für euch mit? Was habt ihr gelernt?
René: Plantmade bzw. auch die pflanzenbasierte Ernährung ist ein wichtiges Thema, welches bei Gastronom*innen nach wie vor nur einen kleinen Teil der Speisekarte ausmacht. Da können wir weiter und stärker unterstützen, da sich immer mehr Menschen pflanzenbasiert ernähren. Für mich war auch interessant, dass Urban Cuisine und Regionalität immer stärker in der Gastronomie vertreten sind.
Gibt es etwas, was ihr anderen raten würdet, wenn sie an den Chefdays teilnehmen wollen?
René: Es gibt nur einen Rat: Einfach machen! Es ist ein Event, welches für die Gastronomie und das Personal sehr wichtig ist.
Seid ihr nächstes Jahr wieder dabei?
Daniel: Auf jeden Fall!
René: Erstmal mache ich den 2. Stopp auf den Chefdays in Berlin. Für mich sind die Chefdays ein tolles Event, um zu erfahren, was im Trend ist, was war und was kommen wird. Daher führt für mich kein Weg daran vorbei!
